Potenzialanalyse

Potenzialanalyse

Die Potenzialanalyse ermöglicht eine optimale Stellenbesetzung. 
Die Personaldiagnostik nimmt einen immer größeren Stellenwert bei der Personalsuche ein. Eine der wichtigsten Zielsetzungen dabei ist, Personalfluktuation und die damit verbundenen Kosten zu vermeiden. 

Die Personaldiagnostik sorgt auch dafür, dass die erforderlichen Qualifikationen leichter identifiziert werden und auf diese Weise ein systematisches Talentmanagement in der Praxis verankert wird. Infolge des demografischen Wandels und der technologischen Herausforderung wird die Personaldiagnostik zu einer Erfolgsfaktor, der bei der Personalsuche eine primäre Rolle einnimmt.

Für Sie mit wenig Aufwand verbunden, verfügt es jedoch über die Aussagekraft, die Ihnen die Einstellungsentscheidung erleichtert. Die Personaldiagnostik ist daher ein maßgebliches Instrumentarium für eine innovative und zukunftsorientierte Personalpolitk.
Potenzialanalyse
In der Psychologie gibt mehrere Gütekriterien, um die Qualität eines personaldiagnostischen Verfahrens sicherzustellen. Zu diesen Merkmalen gehören:

Die Objektivität

Tests müssen objektiv sein, d.h. sie müssen bei der Anwendung unabhängig vom Vorwissen des Testanden oder kulturellen Kontexten Fertigkeiten und Qualifikationen sicher und unvoreingenommen bewerten können. Die Objektivität bezieht sich auch auf den so genannten Testleister-Effekt, da der Testleiter durch die Interaktion und mögliche Voreingenommenheiten das Testergebnis positiv oder negativ beeinflussen kann.

Die Reliabilität (Zuverlässigkeit des Testverfahrens)

Wissenschaftliche Tests müssen mehrfach wiederholbar sein, ohne dass sich das Testergebnis ändert. Man spricht in diesem Zusammenhang von der Retest-Reliabilität. Ein personaldiagnostisches Verfahren muss so konstruiert sein, dass auch bei mehrfacher Bearbeitung keine Lerneffekte eintreten und der Proband "auswendig" das richtige Ergebnis ankreuzt.

Die Validität 

Dieses Gütekriterium bezieht sich auf die inhaltliche Gültigkeit eines Tests. Die Validität ist der schwierigste und komplexeste Aspekt einer Diagnosemethode. Wenn ein Test beispielsweise vorgibt, die Intelligenz oder die soziale Kompetenz zu messen, woher weiß man dann, ob dies auch der Fall ist? Beispielsweise könnte ein Intelligenztest bei vor allem sprachlich begabten Menschen besonders gute Resultate erbringen, wenn die Aufgabe in einem komplexen Sprachstil gehalten ist. Um dies zu vermeiden muss die Validität anhand von verschiedenen Kriterien definiert werden, so dass der Test auch wirklich das misst, was er zu messen vorgibt. 

In der Praxis ist dieses Thema relativ komplex. Denn bevor ein Test validiert werden kann, muss man zuerst eine Theorie entwickeln, was Begriffe wie "Intelligenz", "Konfliktlösungsfähigkeit" oder "soziale Kompetenz" bedeuten und anhand welcher Kriterien diese identifiziert werden können.

Master Person Analysis

Wir setzen in unserer Personalberatung die Master Person Analysis (MPA) ein.

Die „Master Person Analysis“ ist ein international erfolgreiches Werkzeug zur zuverlässigen Einschätzung des Verhaltens von Menschen im beruflichen Umfeld. Entwickelt wurde das personaldiagnostische Verfahren in Dänemark.

MPA analysiert das Arbeits-, Führungs- und Sozialverhalten in verschiedenen situativen Kontexten. Es werden 9 Dimensionen der Persönlichkeit erfasst und zusätzlich 28 weitere Persönlichkeitsmerkmale erhoben.

Die Auswertungen erfolgen als grafische Darstellung in Form von Diagrammen, die als Grundlage für die Personalauswahl, die Potenzialanalyse und eventuell das Coaching dienen. Auch in der Personalentwicklung kommt die MPA bei der Optimierung des Teammanagements und bei der Förderung der Sozialkompetenz zum Einsatz.
Personaldiagnostik
Fazit

Sie sehen: In der Praxis ist das Thema Personaldiagnostik vielschichtig und komplex. Daher ist es sinnvoll, eine erfahrene Personalberatung mit der Personalauswahl zu betrauen.

Unsere Personalberatung bedient sich einer Vielzahl personaldiagnostischer Verfahren. Ausschlaggebend für die Wahl der Instrumente sind für uns die zugrunde liegenden ethischen Grundsätze, die beispielsweise ein persönliches Feedback-Gespräch mit der Testperson vorschreiben und die Einhaltung von Standards sicherstellen.
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